Im Frühjahr 1999 findet in Laramie (Wyoming) der Prozess gegen die beiden jungen Männer Aaron McKinney und Russel Henderson statt. Beide lernten in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober des Vorjahres (1998) in einer Bar Matthew Shepard kennen. Ahnend, dass Shepard homosexuell ist, boten sie ihm sexuelle Dienste an und fuhren daraufhin mit ihm in eine einsame Gegend. Hier schlugen sie den wehrlosen 22-Jährigen so schwer zusammen, dass dieser wenige Tage später im Krankenhaus starb. Die Handlung des Films gibt das Gerichtsverfahren wieder und lässt den Zuschauer in Rückblenden die Jugend von Matthew Shepard miterleben. Auch schildert der Film die Bestrebungen des Baptistenpredigers Fred Phelps, der vor dem Gerichtsgebäude für schärfere Gesetze gegen Homosexualität agitierte und den Hass gegen Homosexuelle predigte.
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Sommer wie Winter - Presque rien
Mathieu verbringt seine Sommerferien am Meer, bevor er im Herbst mit seinem geplanten Architekturstudium beginnt. Seine Mutter ist tief deprimiert, da sie unter dem Tod ihres an Krebs verstorbenen Babys leidet. Mit seiner jüngeren Schwester kann Mathieu in seinen Ferien nicht viel gemeinsam unternehmen. Am Strand trifft Mathieu den attraktiven Cédric, der einen Freund sucht. Nach dem ersten scheuen Kuss entwickelt sich zwischen den beiden jungen Männern eine stürmische Affäre. Achtzehn Monate später leidet Mathieu unter der Trennung von Cédric. Nach einem Selbstmordversuch schickt ein Psychiater Mathieu zurück ans Meer, wo er begreifen soll, was dort damals beim Beziehungsbruch geschehen ist. Im Film wird nicht verraten, woran die Beziehung gescheitert ist. Zurück am Meer trifft Mathieu auf Pierre, einen weiteren ehemaligen Freund von Cédric. Mathieu fühlt, dass er mit Pierre einen Menschen gefunden hat, der ihn versteht.